Die Bewegung für ein unabhängiges „Ambazonien“ in Kamerun entfacht einen bewaffneten Untergrundkampf. Die Regierung schlägt hart zurück.
Wenn man nicht mehr lenken muss, kann man fernsehen, haben TV-Macher begriffen. Sie bereiten sich aufs autonome Fahren vor.
Das Wahrheit-Interview: Ein Gespräch mit Linus Schwerdtfeger, Gründer des Vereins „Schluss mit lustig“, über Satire und Humor.
160 verdächtige Mitglieder eines 'Ndrangheta-Clans wurden verhaftet. Die ökonomische Macht der kalabrischen Mafia ist ungebrochen.
Hypnotisch, tribalistisch, psychedelisch: „Mali Foli Coura“, das neue Album der Band BKO, verbindet kreativ Tradition und Innovation.
Bis auf den Justizminister mussten alle umstrittenen Minister in Polen gehen. Die EU signalisiert noch am selben Tag Dialogbereitschaft.
Wer hat die Macht über unsere Daten? Dies sei die essentielle Frage der Zukunft, sagt der österreichische Jurist und Aktivist Max Schrems.
Sind Firmen mit Fanpages mitverantwortlich für Datenschutzverstöße von Facebook? Schleswig-Holsteins Datenschutzbehörde will das klären.
Zusammenbrechende Frauen, öffentlich masturbierende Männer: Eine Zürcher Schau zeigt, was passiert, wenn Körper zum Kunstobjekt werden.
Menschen aus El Salvador in den USA verlieren ihren besonderen Schutzstatus. Gleiches droht auch anderen Mittelamerikanern.
Verbote von LGBTQ-Aktivitäten sind in der Türkei nicht neu. Nie aber wurden Aktivist*innen so systematisch verfolgt. Wie machen sie jetzt weiter?
Die polnische Rechte stößt sich an einem Arte-Film über Róża Thun. Die Politikerin wird mit Nazi-Kollaborateuren verglichen.
Wenn Koksnasen frohlocken | Drogerie
Mit dem Kauf von Philippe Coutinho will der FC Barcelona wieder echtes Spektakel bieten. Nur der Zeitpunkt des übereilten Wechsels ist merkwürdig.
Anja Piel, Annalena Baerbock, Robert Habeck: Auf dem Parteitag Ende Januar wird es zur Kampfabstimmung über die neuen Spitzengrünen kommen.
Das Wetter spielt verrückt: In den USA etwa ist es saukalt, obwohl man dort den Klimawandel leugnet. Schriftsteller Ahne fragt Gott, was das alles soll.
Der AfD-Bundesvorstand kritisiert den rassistischen Tweet des Bundestagsabgeordneten Jens Maier. Dieser hatte Noah Becker herabgewürdigt.
2017 gingen so viele Rüstungsexporte wie noch nie an Ägypten. Der Bundesregierung sind menschenrechtliche Verpflichtungen nicht so wichtig.
Unbekannte feuern Schüsse auf den deutsch-kurdischen Fußballprofi Deniz Naki ab. Der Erdoğan-Kritiker vermutet dahinter ein politisches Motiv.
Südafrikas Metropole leidet unter Wasserknappheit – die Preise haben sich verdoppelt. Die Stadtregierung droht mit strengen Maßnahmen.
In einem internen Papier verlangen Fachabteilungen vor den Sondierungen „massive Anstrengungen“ bei Verkehr, Gebäuden und Energiewirtschaft.
Der Pop-Guru Osho ist lange tot, aber sein Reich lebt weiter. Spiritualität oder alles Kommerz? Eine Woche im indischen Esotempel.
Sigmar Gabriel möchte wieder mehr Rüstungsgüter in die Türkei exportieren lassen. Los geht es offenbar mit Panzer-Zubehör.
Vor 13 Jahren verbrannte der Sierra Leoner, heute versammeln sich 3.000 Menschen. Zeitgleich startet die Kampagne „Oury Jalloh Stadt Dessau“ .
In seinem letzten Fall wird Kommissar Kopper selbst zum Mörder und bändelt mit der Mafia an. Trotzdem: Es ist ein würdiger Abschied für den Darsteller.
Mitglieder der Königsfamilie sollen Wasser und Strom jetzt selbst bezahlen. Dagegen demonstrierten sie. Ihre Verhaftung ist aber auch ein Machtspiel.
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert die Wissenschaft mit über drei Milliarden Euro. Fünf Bundesländer dominieren.
Die Liberalen beteuern ihren Gestaltungswillen, trotz der Jamaika-Absage. Den Eindruck einer aktiven Mitgliederpartei macht sie derweil nicht.
Auf der Suche nach Gerechtigkeit entdeckte Sharon Brous das Judentum. Ihr geht es um Feminismus, Zusammenhalt und die Superkraft der Liebe.
Hat queerer Aktivismus dazu beigetragen, weltweit einen homophoben Gegenschlag zu erleichtern? Das ergründen zwei Politologen in „Queer Wars“.
Der Vorstand der Stiftung in Sachsen-Anhalt hat enge Kontakte zu rechten Burschenschaften. Öffentliche Gelder gibt's aber nicht so leicht.
Was bringt das neue Jahr? Hoffentlich Glück und positive Momente. Unser Autor macht sich Gedanken, mit welchen Vokabeln das gelingen kann.
Sebastian Rost verziert den Berliner Stadtschloss-Nachbau mit barockem Dekor. Dabei ist der 49-jährige Stuckateur ein Gegner des Wiederaufbaus.
Das meistbenutzte Wort von Emmanuel Macron ist en même temps, auf deutsch: gleichzeitig. Wird dieser Begriff 2018 prägen?
Das Unternehmen unterstützt die Entwicklung von Fleisch aus der Retorte. Die Tierrechtsorganisation Peta sieht darin einen Erfolg für sich.
Jedes Jahr im April feiert die spanische Stadt Alcoy die Reconquista, den Kampf zwischen Christen und Mauren. Ein Fest, bunt, laut, beliebt, identitär.
Die wollen nur reden: Im Kloster Seeon empfängt die CSU Ungarns Ministerpräsidenten. Kritik kommt von der Opposition und aus der Partei selbst.
Tausende demonstrieren im Iran gegen das Regime. Keiner weiß, wie es weitergeht. Auch, weil das Internet gedrosselt wird.
Der Chefredakteur der Zeitung „Jimmin Shimbun“ sitzt in Haft. Der Vorwurf: Er soll ein früheres Mitglied der Japanischen Roten Armee unterstützen.
Zwei Frauen machen ein Selfie, worauf die eine mit dem Tod bedroht wird. Dahinter verbirgt sich die Geschichte der Vertreibung der arabischen Juden.
Spanien hat vor Jahren die Atlantikroute geschlossen, seine Küstenwache kontrolliert in Dakar Flüchtende aus Westafrika. Noch.
Politische Bildung wurde in sächsischen Schulen lange ignoriert. Nun wird mit sogenannten Demokratiemodulen gegengesteuert.
Der Energiekonzern RWE reißt ein Wahrzeichen ab, da es einem Tagebau im Weg steht. Dabei ist allen klar: Die Tage der Kohle sind gezählt.
the worst thing about having a baby | Riotmama
Nordkorea ist zum Dialog mit Südkorea bereit. Zunächst soll es um die Olympischen Spiele gehen. Südkorea und die USA verschieben dafür ein Manöver.
In Seeon formuliert die CSU Botschaften an ihre Wähler – und an den möglichen Koalitionspartner SPD. Dabei im Blick: die bayerische Landtagswahl.
Gabriel stellt in Kiew realitätsfremde Forderungen. Vertreter der Zivilgesellschaft traf er nicht. Damit hat er eine wichtige Chance vertan.